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Jože Strmčnik - Šlanger

JOŽE STRMČNIK - Šlanger ist ein Wildwüchsling und Autodidakt. Er wurde am 23. 4. 1959 in Luče in Zgornja Savinjska dolina geboren. Der Weg seiner Bildung führte ihn nach Celje, Ljubljana, Deutschland, dann kehrte er wieder heim. Sein Wunsch nach Schöpfung und Formgebung, das Gefühl für Linien und Ästhetik haben ihn auf den Weg des Designs gelockt. Die Erzeugnisse von ŠLANGER sind eigensinnig, sind Unikate, bis ins letzte Detail bearbeitet, doch in ihrem Wesenskern einfach und naturgetreu. Jože Strmčnik - Šlanger richtet sich nach dem Gefühl, verharrt auf seinem Wege, schöpft aus der Natur und sich selbst. All das gibt unglaubliche Ergebnisse. Um das Erwähnte zu erreichen, muss ein Mensch unverbildet und aufrichtig sein, aufrichtig gegenüber sich und anderen.

Und so sind auch die Erzeugnisse von Šlanger: ECHT, LEBENDIG, DUFTEND UND UNNACHAHMLICH.

Warum eben Holz? Das Holz ist lebendig, warm, duftend, geheimnisvoll ..., es ist manchmal schwer zu verstehen, obwohl es uns durch die Struktur seine ganze Vergangenheit aufweist. So wie der Mensch. Wenn man Holz bearbeitet, ist es so, als ob man einen Menschen kennen lernen würde.

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Oskar Kogoj

Oskar Kogoj ist einer der erkenntlichsten slowenischen Industriedesigner und wurde am 23. November 1942 in Miren pri Gorici geboren. Er besuchte die Mittelschule für Design (Richtung Industriedesign) in Ljubljana, wo ihn Bogomila und Marjan Pogačnik, Miloš Požar und noch einige Schüler von Plečnik unterrichtet haben. Dann hat er an der Scuola Ai Carmini Corso Superiore Di Disegno Industriale in Venedig (Prof. Mazzariol, M. De Luigi, M. Bellini u.a.) studiert und an derem Istituto Statale d'Arte sein Diplom aus Industriedesign im Jahr 1966 erworben. Dann hat er an diesem Institut bis 1969 als Assistent gearbeitet und war auch als Berater des Unternehmens Baby Mark aus Milano tätig. In den Jahren 1969 und 1970 arbeitete er in der Abteilung für Untersuchungen und Formgebung  beim Unternehmen Meblo aus Nova Gorica. Von 1971 bis 1975 leitete er die Abteilung für industrielle Formgebung an der International University of Florence and Venice, und seit 1971 ist er als freiberuflicher Designer tätig.

 

Während seines Studiums besuchte Oskar Kogoj auch andere Länder, wie Frankreich, Deutschland,  Schweden, Finnland, Russland, Großbritannien, USA, Mexiko, Griechenland, Zypern, Israel, Ägypten, Indien, Thailand und Japan. Er hat schon mehr als 300 Ausstellungen gehabt. Seine Werke werden weltweit in über 100 Museumssammlungen und ständigen Sammlungen gehalten. Seit 1969 hat Oskar Kogoj mehr als 40 internationale Preise und Anerkennungen erhalten. Er ist Mitglied der internationalen Verbände für Industriedesign und Kunst ADI, DOS, ISCID, BEDA und ICOGRADA, seit 1996 auch Mitglied des Prestigevereins Circolo Artistico Veneziano. Er lebt in seinem Geburtsort und ist dort auch tätig.

 

Was ist die Form und wer bin ich

"Ich habe seit je nachgesucht und ich bin noch immer auf der Suche, ich entdecke, ich setze mich gleich mit etwas und erfinde es, ohne mich aus der Umwelt zu reißen, in der ich lebe. Einige Antworten habe ich in der Altertümlichkeit, in Religion und Religionen, in Philosophie und Wirklichkeit gefunden, doch noch immer nicht auf alle Fragen. Wenn ich nachsuche, schaffe - schaffe ich, weil ich nachsuche. Die Suche nach einer vollkommenen Form oder Vollständigkeit ist ein langer Prozess der menschlichen Entwicklung. Das kann Meditation und Suche nach eigenem Inneren sein, also nach unserem göttlichen Inhalt. Schon Aristoteles und Platon haben behauptet: "Der Mensch ist Maßstab von Allem! Der Mensch ist Schöpfung und die Schöpfung ist Mensch!" Die eigentliche menschliche Erkennung liegt in der Erkennung von sich selbst und in sich ist der Schöpfer allein! Die Form ist Energie, die Form ist die Natur, die Natur ist Gottes Schöpfung. Die Kunst und die Formgebung sind Ausdrücke der geistigen Stimmung des Menschen und der entsprechenden Inspiration, welcher der Schöpfer eine erkennbare Außenform geben will, und welche eine Aussage über den Schöpfer für die Nachlebenden hinterlässt. Zugleich ist die Kunst auch Widerspiegelung von Kultur und Leben einer Nation oder Zivilisation, die uns ebenso in erkennbarer Form ihre innere  Erlebnisse und geistige Welt ankündigt. Nur aus reinem Herzen können geistige Ausdrücke mit Kunst- und technischen Wahrheiten, wahre Kunst und wahre Formgebung ausgehen. Ist die Kunst genial, zeitlos und unsterblich, spricht man über die Vollkommenheit des Geistes, ihrer materiellen Verwirklichung - der vollkommenen Form bzw. der Wahrheit." Oskar Kogoj

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Rony Plesl

Rony ist einer der erfolgreichsten und meist erkenntlichen tschechischen Künstler. Er ist der führende Glasdesigner an der Akademie für Kunst, Architektur und Design in Prag und einer der ersten, dem es gelungen ist, die traditionelle Methode des manuellen Glasblasens und die Glasformgebung  mit verschiedenen Texturen und Farben zu verbinden.

Er arbeitet mit zahlreichen bekannten Künstlern und Unternehmen sowohl in Tschechien als auch im Ausland zusammen. In 30 Jahren seiner Tätigkeit als Designer hat Rony zahlreiche Preise für seine Designleistungen in der Heimat und im Ausland erhalten (Barovier & Toso – Italien, Denizli – Türkei, AJETO und Moser – Tschechische Republik). Seine Vasen zählen zu den 100 besten Designleistungen  in Tschechien des 20. Jahrhunderts.

PREISE UND GESTALTUNGEN:

1999:     der Preis Best Czech Design of 1999 für die Vase Twiggy, Tschechien

2000:     der Preis Best Design SIBO, Tschechien

2003:     der Preis Best Czech Design of 2003 für die Gläser Vernum, Tschechien

2005:     die Vase Quadra Pura wurde zu den 100 besten Designleistungen in Tschechien des 20. Jahrhunderts eingeordnet, Tschechien

2006:     der Preis Best Czech Design of 2006, Tschechien

2007:     der Preis Red Dot design award für das Cleveland Glas

2011:     der Preis Design Award 2010 für die Gläserkollektion Erie

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Karl Lagerfeld

Karl Otto Lagerfeld wurde am 10. September 1933 in Hamburg geboren und ist einer der erfolgreichsten Modedesigner, Fotografen und Künstler der gegenwärtigen Zeit.

Seine erkenntlichen Zeichen sind Schwarz und Weiß sowie reine Linien, die ihn in allen Bereichen seiner Kunstschöpfung begleiten. In seiner mehr als fünf Jahrzehnte langen Kariere hat er mit zahlreichen weltbekannten Personen aus der Mode-, Film- und Musikwelt zusammengearbeitet. In die Geschichte des Modedesigns hat er sich endgültig eingeschrieben, als er der führende Designer für die Modehäuser Chanel und Fendi geworden ist und erfolgreich auch eigene Warenmarke für Kleidung und Accessoires durchgesetzt hat.

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Karim Rashid

Karim Rashid ist Industriedesigner und Architekt. Er wurde in Ägypten geboren und ist in Kanada aufgewachsen. In seiner Kariere hat er bei der Formgebung von mehr als 3000 Erzeugnissen mitgewirkt und hat mehr als 300 höchste Prestigepreise für Design erhalten. Er arbeitet zusammen mit zahlreichen weltbekannten Unternehmen, unter anderem auch mit dem Hersteller von Haushaltsgeräten Gorenje.

Auch ein sehr anspruchsvolles Material stellt für Karim Rashid kein Hindernis dar und eben diese Allseitigkeit ermöglicht ihm sowohl Möbel, Haushaltsgeräte, Lampen als auch Büromaterial, Verpackung, Skulpturen und Kunsterzeugnisse, Accessoires, grafische Bilder und andere zahlreichen Designs zu gestalten.

Die Werke von Karim Rashid treten in vielen ständigen Sammlungen und Ausstellungen der Galerien in aller Welt auf (MOMA, Centre Pompidou, SF MOMA, …).

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Rudolf Španzel

Rudolf Španzel wurde am 18. Dezember 1948 in Griže geboren und hat nach der abgeschlossenen Mittelschule für Design sein Studium an der Akademie für bildende Kunst in Ljubljana fortgesetzt, wo er auch zwei Spezialisierungen gemacht hat.

Rudolf Španzel steht schon seit Anfang 1970 im Vordergrund der slowenischen bildenden Kunst und ist einer der wenigen slowenischen Maler, die nach dem Prinzip der Renaissancemaler schöpferisch tätig sind, die den Realismus und tiefe Symbolik betonen. Seine Ölmalereien, die aus der Tradition der klassischen Malerei schöpfen, versetzen die Grenzen der reellen Darstellung (Abbildung) und erzählen manchmal mit spielerischem, manchmal mit schneidendem Symbolismus über eine tiefe persönliche Geschichte über das Malobjekt und den Autor selbst. Mit seinem Maler- und grafischem Opus überschreit Rudolf Španzel das traditionelle Umfeld des Mal- und Kunsterlebnisses und prägt somit auf die Dauer die slowenische Identität. Seine Bilder werden weltweit ausgestellt, insbesondere ragen die Ausstellungen in Großbritannien und in den USA hervor.

 

Rudolf Španzel  hat zahlreiche Anerkennungspreise sowohl im Heimatland als auch im Ausland für seine Leistungen in der Malerei erhalten. Er ist auch der Autor von den Porträtbildern auf den ehemaligen slowenischen Tolar-Banknoten. Unter anderem hat er Briefmarken und die Ölmalerei der Königin Barbara von Cilli gestaltet sowie zahlreiche Slowenen porträtiert. Im Jahr 1985 hat er den Preis der Prešeren Stiftung für die Leistungen im Bereich der Figuralik erhalten. Seine Werke enthalten neben der realistischen Anlage noch begleitende, meist symbolische Nebenelemente, mit denen er die grundlegende Bildaussage ergänzt und noch ausbaut (z.B. Muscheln: Symbol der Geburt, Fisch: Symbol des Christentums ...).

 

Der Text des Designers: Seine Ölmalereien, die aus der Tradition der klassischen Malerei schöpfen, versetzen die Grenzen der reellen Darstellung und erzählen manchmal mit spielerischem, manchmal mit schneidendem Symbolismus über eine tiefe persönliche Geschichte über das Malobjekt und den Autor selbst. 

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